Rund 70.000 Karten für 17 Fest-Tage im Großen Garten / Erstmals gibt es ein Fest-Motto: Wasser

Vorverkauf fürs Kleine Fest wird neu organisiert

Für das Kleine Fest im Großen Garten wird es drei Chancen geben, eines der begehrten Tickets zu kaufen. Online ist das am Sonnabend, 23. März, von zehn Uhr an und am Donnerstag, 4.April, von 14 Uhr an möglich. Analog gibt es den Vorverkauf in der Tourist-Information am Ernst August-Platz 8 am Montag, 25.März sowie am Donnerstag, 4.April, jeweils von neun Uhr an. Hier werden zehn Prozent des Gesamtkontingentes angeboten, also etwa 7000 Karten. Wie in den vergangenen Jahren werden an jedem der 17 Fest-Tage 300 Karten an der Abendkasse vor dem Großen Garten angeboten. Die Stadtverwaltung erklärt, ...

Rund um den Internationalen Frauentag am 8. März

Vier Frauen führen in Bustouren zu ihren biografischen Orten

Rund um den Internationen Frauentag am 8. März lautet das Motto in Hannover „City of Women* - die Stadt gehört den Frauen!“ Polizeipräsidentin Gwendolin von der Osten, Opernintendantin Laura Berman, die Sängerin Ayda Kirci und Sabine Busmann vom Musikzentrum Hannover führen angemeldete Personen auf vier Bustouren durch ihre Stadtteile und Lebenswege, zeigen biografische Orte und sprechen über relevante Themen. Die Touren enden jeweils in einem Stadtteilzentrum, wo sich weitere Veranstaltungen anschließen. Am 8. März wird nach der Bustour das große internationale Frauenfest im Stadtteilzentrum Weiße Rose gefeiert. Die Einladungen zu...

80 gemeinnützige Organisationen präsentieren sich auf der Freiwilligenbörse

Lebende Bücher erzählen von ihrem Engagement

Zum zehnten Mal veranstalten die Landeshauptstadt Hannover und das Netzwerk Bürgermitwirkung die Freiwilligenbörse. Im Jubiläumsjahr präsentieren zivilgesellschaftliche Organisationen, Vereine und Initiativen aus dem Stadtgebiet am Sonnabend, 2. März, von 11 bis 17 Uhr wieder ein vielseitiges Programm. Die Veranstaltung steht unter dem Motto „Engagement. Vielfalt. Vor Ort“. Der Eintritt im Pavillon an der Lister Meile ist frei. Die Freiwilligenbörse ...

Vier Ratsausschüsse reden über den Planungsstand

Auftakt für öffentliche Beratung über Wärmeplanung

Als erste Kommune in Niedersachsen hat die Landeshauptstadt Hannover ihre Wärmeplanung im Dezember 2023 an das Land übermittelt. Die in präzisen Karten dargestellten Ergebnisse hat Hannover gemeinsam mit dem Energiedienstleister enercity auf Basis von dessen Vorabplanungen entwickelt. Nun lädt die Stadt mit ihrem Entwurf zur öffentlichen Beteiligung ein. Alle Interessierten können bis Ende Februar ihre Stellungnahmen zur Wärmeplanung abgeben. Vier Ratsausschüsse ...

Mobilitätskonzept für Hannovers Innenstadt, Motto:

Aus autogerecht wird zukunftsgerecht

Mehr Vielfalt und eine erhöhte Aufenthaltsqualität in der City mit Strahlkraft in die ganze Stadt und das Umland: Das ist das Ziel von Hannovers Innenstadtentwicklung. Nachdem der Rat der Landeshauptstadt im Herbst 2022 das Konzept für die Entwicklung der Innenstadt bis 2035 verabschiedet hat, liegt nun ein integriertes und umfassendes Mobilitätskonzept vor. Motto: Aus autogerecht wird zukunftsgerecht.

Karte zeigt, wo sich das Wasser stauen kann

Computer simulieren Gefahren durch Starkregen

Die Stadtverwaltung hat mit einem computergestützten Modell berechnet, welche Straßen und Grundstücke bei Starkregen durch Überflutung gefährdet sein können. Die Information ist vor allem für Hausbesitzende von Interesse, weil sie - ebenso wie die Stadt für ihre eigenen Grundstücke - Vorsorge treffen können, um Flutschäden zu vermeiden.Diese Starkregenhinweiskarte zeigt, welchen Weg das Niederschlagswasser auf der Geländeoberfläche nimmt, wo es sich sammelt oder sich an Hindernissen wie Gebäuden oder Mauern aufstaut. Blaue Markierungen zeigen in den drei Stufen "mäßig", "hoch" und "sehr hoch" die Gefahren auf Wegen, Straßen und Plätzen während eines einstündigen Starkregenereignisses.

Untersuchung beginnt für Pilotprojekt

Welches Wohnquartier eignet sich als Superblock?

Superblocks - auch Kiezblocks genannt - sind das Herzstück eines 2016 von der Stadtverwaltung in Barcelona entwickelten Konzepts für nachhaltige Mobilität. Seit 2017 wertet die Hauptstadt Kataloniens konkrete Erfahrungen mit den verkehrsberuhigten Wohnquartieren aus. Sie sind so vielversprechend, dass die anfänglichen Widerstände insbesondere in der lokalen Wirtschaft offenbar erloschen sind. Vielmehr plant die Stadt inzwischen mehr als 500 derartiger Blocks mit jeweils etwa 400 Metern Kantenlänge. In Deutschland arbeiten unter anderem Leipzig, Berlin und Frankfurt an Konzepten für Kiezblocks. Hannovers Stadtverwaltung will die Frage beantworten: Sind Superblocks ein Baustein für die Verkehrswende?