Leibniz Uni startet Studie und sucht Teilnehmende für vier Wochen

Hat Safran Einfluss auf die Schlafqualität?

Obwohl verschiedenen Nahrungsmitteln, wie zum Beispiel Safran, eine positive Wirkung auf den Schlaf nachgesagt wird, fehlt es an wissenschaftlichen Belegen. Das Institut für Lebensmittelwissenschaft und Humanernährung der Leibniz Universität Hannover (LUH) unter der Leitung von Prof. Dr. Andreas Hahn nimmt sich dieses Themas an. Im Rahmen einer vierwöchigen deutschlandweiten Studie soll die Wirkung von Safranpräparaten bei schlechtem Schlaf untersucht werden. Teilnehmen können Menschen im Alter von 18 bis 65 Jahren, die unter Schlafstörungen leiden und bereit sind, vier Wochen lang ein Safranpräparat einzunehmen. Die Schlafqualität wird mit Hilfe einer Sportuhr und von Fragebögen gemessen. Die Teilnehmenden...

Wirtschaft lobt frühen Entwurf / Wissenschaftler regt Wärmepumpen für Leinewasser an

Wasserstoff spielt eine untergeordnete Rolle in der Wärmeplanung

Die kommunale Wärmeplanung wird in Hannover beispielhaft vorangetrieben. Der städtische Entwurf ist im Dezember an das Land Niedersachsen übermittelt worden. Zugleich sind Interessenverbände des Handwerks, der Industrie und der Wohnungswirtschaft sowie Umweltinitiativen und Soziale Verbände gebeten worden, das 69 Seiten umfassenden Konzept zu bewerten. Sie lobten grundsätzlich die Vorlage, haben aber in der gemeinsamen Sitzung von vier Ratsausschüssen am 19. Januar im Rathaus differenzierte Kritik an einigen Grundlagen der Planung geübt. Die...

Vier Ratsausschüsse reden über den Planungsstand

Auftakt für öffentliche Beratung über Wärmeplanung

Als erste Kommune in Niedersachsen hat die Landeshauptstadt Hannover ihre Wärmeplanung im Dezember 2023 an das Land übermittelt. Die in präzisen Karten dargestellten Ergebnisse hat Hannover gemeinsam mit dem Energiedienstleister enercity auf Basis von dessen Vorabplanungen entwickelt. Nun lädt die Stadt mit ihrem Entwurf zur öffentlichen Beteiligung ein. Alle Interessierten können bis Ende Februar ihre Stellungnahmen zur Wärmeplanung abgeben. Vier Ratsausschüsse ...

Netzauslese: Forschende beweisen Einfluß des Kimas auf extremes Wetter

Klimakatastrophe verletzt die Menschenrechte

Die 41jährige Physikerin Friederike Otto setzt sich heute (29.Dezember 2023) im Gespräch mit der Süddeutschen Zeitung dafür ein, die aktuelle Klimapolitik als unmittelbare Verletzung der Menschenrechte zu begreifen. Otto ist 2021 vom US-amerikanischen Time Magazine zu den 100 einflussreichsten Persönlichkeiten weltweit gezählt worden, unter anderem weil sie die Einwirkung von Luftverschmutzung auf extreme Wettereignisse wissenschaftlich belegen und damit die politische Debatte beleben kann.

LUH trägt zur Lösung des Wildschweinrätsels bei

Die tiefen Trüffel sind von Atombombentests vor 60 Jahren verseucht

Die Wissenschaft hat festgestellt, dass Wildschweine in ganz Europa mit Radioaktivität hochgradig verseucht sind. Das verblüfft die Forschenden, weil die vermeintliche Ursache, das Cäsium-Atom aus den 1986 kollabierten Tschernobyl-Reaktoren, mit seiner Halbwertzeit von 30 Jahren auf natürliche Weise langsam aus der Nahrungskette herauswächst. Rehe und andere Wildtiere ernähren sich anders als die Schweine, die zum Teil ihre Nahrung in tieferen Bodenschichten suchen. Das Rätsel der unterschiedlichen Verseuchung ist an der Leibniz Universität Hannover (LUH) und an der Technischen Universität Wien gelöst worden. Messungen haben Varianten des Cäsium-Atom differenziert ermitteln können und beweisen damit, dass Wildschweine mit Radioaktivität aus Atombombentests in den 1960-er Jahren kontaminiert sind.

Karte zeigt, wo sich das Wasser stauen kann

Computer simulieren Gefahren durch Starkregen

Die Stadtverwaltung hat mit einem computergestützten Modell berechnet, welche Straßen und Grundstücke bei Starkregen durch Überflutung gefährdet sein können. Die Information ist vor allem für Hausbesitzende von Interesse, weil sie - ebenso wie die Stadt für ihre eigenen Grundstücke - Vorsorge treffen können, um Flutschäden zu vermeiden.Diese Starkregenhinweiskarte zeigt, welchen Weg das Niederschlagswasser auf der Geländeoberfläche nimmt, wo es sich sammelt oder sich an Hindernissen wie Gebäuden oder Mauern aufstaut. Blaue Markierungen zeigen in den drei Stufen "mäßig", "hoch" und "sehr hoch" die Gefahren auf Wegen, Straßen und Plätzen während eines einstündigen Starkregenereignisses.