enercity's Daten bieten Orientierung für jede Adresse

Wärmeplanung wird Netze und dezentrale Versorgung darstellen

Niedersachsens Kommunen müssen dem Land bis Ende 2026 eine kommunale Wärmeplanung vorlegen. Die Landeshauptstadt Hannover ist dank der Kooperation mit dem Energiedienstleister enercity auf dem Weg, diese Aufgabe deutlich früher zu erfüllen. Noch in diesem Jahr will die Stadtverwaltung die Planung abgeschlossen haben und der lokalen Politik und der Öffentlichkeit vorstellen. Im kommenden Jahr will die Stadt die Bürger*innen beteiligen und dem Rat einen Beschlussentwurf vorlegen.

correctiv hat Daten für Grundwasseratlas ausgewertet

LUH-Forschende empfehlen bessere Nutzung des Regenwassers in den Städten

Mit einer interaktiven Karte gibt das Recherchemagazin CORRECTIV einen Überblick, wo in Deutschland das Grundwasser seit 1990 sinkt, gleich bleibt oder steigt. Verantwortlich für die extremen Trends sind vor allem Industrie und Trinkwasserförderung. In der Region Hannover gibt es nördlich vom Steinhuder Meer zwei Messstellen mit "stark sinkenden" Grundwasserspiegeln, für die Stadt Hannover liegen keine Messwerte vor. Die grafische Darstellung vom Grundwasserkreislauf ist dem ausführlichen Report entnommen, den correctiv heute (26.Oktober 2022) veröffentlicht hat.

Messdaten im Internet abrufbar

Wettermessstation am Weidendamm dient der lokalen Klimaschutzpolitik

Bis 1999 gab es kaum Tropennächte in Hannover. Die Wissenschaft nennt eine Nacht tropisch, wenn die Temperatur am Ort nicht unter 20 Grad Celsius sinkt. In diesem Jahrhundert steigt bisher die Anzahl von Tropennächten im Stadtgebiet auf zehn bis zwölf im Sommer, übrigens vier mal mehr als im Landkreis Hannover. Diese und viele andere Messergebnisse dienen der lokalen Politik, um Vorsorge zu treffen, um den Folgen der Klimakatastrophe entgegen zu wirken. (bk) 15.September 2022